, Giesinger Michael

Serena Au Yeong und Katharina Hochmeir feiern einen Sieg bei den Slovak Open 2024!

Vom 17. April an fanden in Bratislava die BWF-Future Series Slovak Open statt, bei denen sich das österreichische Damendoppel Serena Au Yeong und Katharina Hochmeir hervorragend schlug. Als Nummer 2 gesetzt, meisterten sie souverän ihre Spiele im Achtel- und Viertelfinale und stürmten ins Finale. Ebenfalls beeindruckend war der Lauf des zweiten österreichischen Duos, Anna Hagspiel und Lena Rumpold, die es bis ins Halbfinale schafften, nachdem sie unter anderem das an Nummer 4 gesetzte Team besiegten.

Im Finale traten Au Yeong und Hochmeir gegen das polnische Duo Dominika Kwasnik und Karolina Szubert an und bestätigten ihre Favoritenrolle von Anfang an. Sie gewannen den ersten Satz deutlich und behielten auch im zweiten Satz die Oberhand, was ihnen einen klaren Sieg in zwei Sätzen bescherte und ihnen den Turniertitel sicherte.

Die Turnierleistung von den zwei weiteren Vorarlbergerinnen Anna Hagspiel und Lena Rumpold war ebenfalls bemerkenswert. Nach einem beeindruckenden Sieg in der ersten Runde zeigten sie eine herausragende Leistung gegen die Nummer 4 gesetzten Sloweninnen Veronika Brozkovcova und Veronika Dobiasova, die sie in zwei Sätzen bezwangen. Ihr Viertelfinale gewannen sie in einer dramatischen Drei-Satz-Partie, scheiterten jedoch im Halbfinale an Kwasnik und Szubert. Trotz der Niederlage im Halbfinale erzielten sie ihren bisher größten internationalen Erfolg.

Stimmen zum Turnier

"Katharina und ich sind extrem stolz auf unseren ersten gemeinsamen internationalen Turniersieg bei den diesjährigen KAWASAKI Slovak Open 2024. Es ist besonders erfreulich, dass wir uns ohne Satzverlust souverän den Titel gesichert und damit gezeigt haben, dass wir nicht zu unterschätzen sind. Wir haben viel Selbstbewusstsein für die bevorstehenden Turniere in Luxemburg, Slowenien und Österreich getankt und hoffen, dort an unsere Leistungen aus der Slowakei anknüpfen zu können." - Serena Au Yeong

"Wir sind gleich gut ins Turnier gestartet, mit einem Sieg gegen zwei Polinnen. Danach trafen wir auf die an Nummer 4 gesetzten Tschechinnen, bei denen wir im ersten Satz, anders als im zweiten, fast keine Schwierigkeiten hatten, unser Spiel zu spielen. Gegen die U17-Europameisterinnen konnten wir uns ein sehr spannendes Spiel liefern, bei dem wir schließlich den kühleren Kopf bewahrten und damit ins Halbfinale einzogen. Wir waren mehr als glücklich, so weit gekommen zu sein! Das Halbfinale verlief zu Beginn auch zu unseren Gunsten, doch ab dem zweiten Satz ließen die Energie und die Konzentration deutlich nach, was uns schließlich den Sieg kostete." - Lena Rumpold

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