Halbfinale für Serena Au Yeong bei den Yonex Slovenia Future Series 2022

Vom 24. bis 27. November fanden die Yonex Slovenia Future Series 2022 statt. Vorarlberg wurde dabei von Serena Au Yeong und Simon Bailoni vertreten. Gute Leistungen wurden gezeigt und sogar eine Medaille konnte erspielt werden.

Simon spielte gemeinsam mit seinem Partner Gustav Andree. Die Beiden konnten sich mit einer soliden Leistung in der Qualifikation in den Hauptbewerb spielen. Nach einem knappen Erstrundensieg über zwei Schweizer mussten sich die Beiden dann im Achtelfinale ihren Gegnern aus Deutschland klar in zwei Sätzen geschlagen geben. Im Mixed gab es eine Premiere für Simon. Erstmals spielte er mit seiner Trainingspartnerin Katharina Hochmeir. Die Beiden konnte ihre Trainingsleistung aber leider nicht abrufen, hatten große Schwierigkeiten und fanden nicht richtig ins Spiel. Simon und Katharina verloren ihr Spiel glatt in zwei Sätzen. Mit seinen Doppelspielen war Simon aber sehr zufrieden. Zum ersten Mal hat es richtig gut harmoniert mit seinem Partner Gustav, sie konnten ihre Leistung abrufen und ihr Können zeigen.

Serena konnte mit ihrer Stammpartnerin Katharina Hochmeir mit einer soliden Leistung in der ersten Runde das Viertelfinale erreichen. Im Viertelfinale warteten dann Gegner aus Japan auf sie. Mit dem schnellen Tempo der Japaner konnten die Beiden aber nicht mehr mithalten. Sie verloren glatt in zwei Sätzen gegen die späteren Turniersieger. Im Mixed gab es einen kleinen Wechsel. Serena spielte dieses Mal mit Katharina Hochmeir's Partner Philip Birker. Die Beiden gewannen ihre ersten beide Spiele problemlos und standen nach insgesamt drei Spielen im Halbfinale des Turnieres. Da die Beiden zum ersten Mal gemeinsam spielten, konnten sie ohne Druck performen und ihr Können zeigen. Serena und Philip harmonierten sehr gut am Feld. Im Halbfinale war dann aber knapp in 3 Sätzen Endstation. Die Beiden holten sich gemeinsam verdient die Bronzemedaille im Mixeddoppel. Serenas Kommentar: „Philip Birker und ich haben in Vorbereitung auf die Mixed Team EM in Slowenien zum ersten Mal gemeinsam gespielt und konnten ohne Druck der Favoritenrolle unsere beste Leistung abrufen. Wir haben uns individuelle Ziele gesetzt und konnten am Feld trotzdem sehr gut miteinander harmonieren.“

Wir gratulieren zu den tollen Leistungen und Ergebnissen!

Link zu den Ergebnissen